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Strandung an abgelegenem Ort


Ein paar Wanderer haben vor vier Tagen in Neuseeland 29 gestrandete Grindwale entdeckt. Der Fundort ist so abgelegen, dass er für einen schnellen Hilfseinsatz nur mit dem Helikopter erreichbar ist.

Blasender Grindwal (Foto: Rüdiger Hengl)

Blasender Grindwal
(Foto: Rüdiger Hengl)

Es dauerte offenbar zwei Tage, bis die Wanderer bei den Rangern Alarm auslösen konnten. Die Doughboy-Bucht, in der die Grindwale gefunden wurden, liegt im Süden Neuseelands.

Ranger Phred Dobbins wurde mit einem Helikopter in die Bucht geflogen. Zwar lebten zu diesem Zeitpunkt noch acht Tiere, da aber Ebbe herrschte, hatten die Delfine (Grindwale gehören zu den Delfinen) keine Chance, ins Meer zurückzugelangen. Es hätte auch zu lange gedauert, bis weitere Helfer eingeflogen worden wären.

Die Kadaver der Meeressäuger können nicht abtransportiert werden. Sie sollen nun in der Doughboy-Bucht verwesen.

Laut Dobbins stranden in dieser Region alle zwei Jahre Grindwale.
(Quelle: nt-v.de)

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