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Tiefe Bindung zu alten Tieren


„Zooldies“ nennt die BILD-Zeitung betagte Tiere in Zoos.

Der Amazonas-Delfin Baby
(Foto: Rüdiger Hengl)

Mitglieder der BILD-Redaktion besuchten vor kurzem sechs „Zooldies“ im Duisburger Zoo: Siamang Jupp (42), Flussdelfin Baby (43), Luchs Sparky (23), Löwin Mintra (19), Binturong Manni (19) und Seehund Oma (43).

Es ist schön, dass Zoos sich nicht nur um Tierbabys kümmern, sondern auch den Senioren einen Altersruhesitz gewähren.

Aufgrund ihres Alters wären viele der Tiere in freier Wildbahn schon längst an Krankheiten gestorben oder getötet worden. In Zoos erhalten sie die Pflege und Nahrung, die sie brauchen.

Auch Besucher freuen sich an den „tierischen Senioren“. Sie bauen mit der Zeit eine tiefe Bindung zu den Zoobewohnern auf und können speziell alte Tiere an deren Merkmalen wiedererkennen.
(Quelle: zoos.media)

Die Reihe der alten Tiere, die im Duisburger Zoo leben, ließe sich noch beliebig erweitern. Man denke nur an die Bewohner des Delfinariums: Ivo wurde 1979 geboren und Pepina ist mit ihren 36 Jahren auch nicht mehr die Jüngste.

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2 Kommentare

  1. Ich denke hier natürlich gleich an den guten alten Moby in Nürnberg und wünsche ihm, dass er noch einige Jahre sein Gnadenbrot (bzw. -fisch) in Nürnberg genießen kann und Spaß und schöne Erlebnisse mit seinen Artgenossen und seinen menschlichen Freunden hat.

    geschrieben von Oliver
    1. Das stimmt. Vielleicht schaut die BILD ja auch mal in Nürnberg vorbei. Es gibt viele wundervolle Geschichten über alte Tiere, die in der Natur schon längst gestorben wären, aber die Zoos, auch teils unter besonders lobenswertem persönlichen Einsatz der Pfleger, liebevoll umsorgen.
      Sicherlich sind die genannten Zoos, Duisburg und Nürnberg, gute Beispiele, um klar zu machen, dass alle modernen Zoos eben auch diese wichtige Komponente haben, die viele Besucher gar nicht mitbekommen.

      geschrieben von zoos.media

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