Newsletter 10/10


Liebe Delfin-Freundin, lieber Delfin-Freund,

es hat sich wieder viel Schlimmes zugetragen im September und Oktober. Auf den Färöer Inseln werden nach wie vor Grindwale bestialisch abgeschlachtet, ebenso ergeht es den Rundkopfdelfinen, die in den Gewässern vor Taiji/Japan gefangen werden.

In Hurghada, einem beliebten Ferienort in Ägypten, müssen vier Delfine, die laut Tierschützer-Berichten aus der Treibjagd von Taiji stammen, mehrere Monate lang in einem „Loch in der Wüste“ vor sich hin vegetieren, bevor sie in einem geplanten neuen Delfinarium in der Nähe von Hurghada landen sollen (mehr dazu siehe in den News vom 18. September und 5. Oktober). Die ägyptischen Rechte lassen eine Befreiung der Tiere nicht zu. Aber immerhin war es möglich, die vier Meeressäguer aus einem noch viel kleineren Becken in ein größeres umzuquartieren. Das ist vielen Delfin-Freunden zu verdanken, die sich mit Protestmails an die ägyptische Regierung und an ägyptische Vertreter in verschiedenen Ländern gewandt und dafür gesorgt haben, dass die armen Tiere wenigstens etwas bessere Haltungsbedingungen bekommen.

Wie man an diesem Beispiel sieht, können Menschen, die sich zusammentun, die Welt ein kleines bisschen besser machen. In diesem Falle ist die Botschaft der Tierfreunde an der richtigen Stelle angekommen und hat auch etwas bewirkt.

Doch die Botschaften allzu „eifriger“ Tierschützer können auch über das Ziel hinausschießen. Was ich damit meine, kannst du in meinem aktuellen Kommentar „Die Rechnung geht nicht auf“ nachlesen …

Helft mit, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen ;o)
Susanne
www.meeresakrobaten.de

1 Kommentare

  1. Hallo,

    nun weis ich nicht wie weit ihr Bewusstsein ist. Grundsätzlich ist es aber so, dass jedes Lebewesen die Wahl hat zu sterben bzw. sich abschlachten zu lassen. Es ist die kollektive Wahl der Delfine selber von der Bühne zu verschwinden, weil sie erkennen dass ihre Aufgabe beendet ist. Sie geben ihr Blut bewusst der Erde wieder zurück, das ist ihre Entscheidung und sie zu respektieren ist eine heftige Herausforderung.

    Dies ist Grundsätzlich so für alle Arten von Lebewesen und wird auf einer uns nicht bewussten Ebene entschieden. Das war schon immer so, z.B. damals bei den Dinosaurien und wird irgendwann bei uns Menschen auch so sein. Oder möchten sie hier auf der Erde leben und in jeden Augenblick befürchten dass ein Dinosaurier um die Ecke biegt?

    Zeitweise hatte ich intensiven direkten geistigen Kontakt zu den Delfinen. Ich für mich habe erkannt dass dies so ist, weil alles was ist richtig ist, sonst würde es so nicht geschehen. Ob ich das verstehe oder nicht, spielt keine Rolle. Es verschwindet ja lediglich ihre Körper, der Geist bleibt als Bewusstsein bestehen.

    Eine Art verschwindet und macht damit Platz für eine andere Art. Eine höher entwickelte vielleicht. Das ist auch Evolution.

    Dies wird ihnen vermutlich jetzt schmerzen zu lesen. Sie können die Tatsache annehmen oder auch nicht. Mit "The Work" können sie das Thema für sich bearbeiten.

    "Helft mit, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen "

    Aus meiner Sicht und vieler anderer auch gibt es nur eine Möglichkeit die Welt besser zu machen. Sie zuerst mal so zu akzeptieren wie sie ist. Denn wenn ich sie als schlecht empfinde, dann ist sie auch schlecht, weil das was ich empfinde zur Realität wird. Dann geschieht das Wunder der Verwandlung, da brauche ich gar nichts zu tun, es geschieht von alleine. Die wahren Fäden werden außerhalb unseres menschlichen Bewusstsein gezogen.

    In Liebe, in Freude, im Glück Gottfried Benkert

    geschrieben von Gottfried Benkert

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