2016 gab es drei Todesfälle

Delfin in den Wolken (Foto: Daniel Bockshecker)

• Beachie (*1981) war, wie sein Name auch sagt, ein Strandungsopfer. 1984 strandete er an der Atlantikküste von Florida und kam in die Sea World Orlando. 07.06.1997 wurde er mit einigen anderen Sea World-Tieren nach Harderwijk überstellt, wechselte aber am 18.09.2009 nach Brügge, wo es seit der Abgabe von Tex 2003 nach Antibes kein Zuchtmännchen mehr gab.

Beachie hatte 12 Nachkommen, von denen heute noch 8 leben: T’sal’la (*1998), T’lisala (*2001), Damsxi (*2001), Palawas (*2004), Spetter (*2005) und Kite (*2005, heute Brügge) in Harderwijk, Yottas Kalb 2010 (+), Roxannes Zwillingen 2011 (+), Bruce (+2012), Moana (*2015) und Ori (*2015) in Brügge.

Die Todesursache, eine gerissene Schlagader im Bereich des Nasengangs, kann angesichts seines fortgeschrittenen Alters durchaus altersbedingt sein.

• Alizé kam am 19.03.1992 in Antibes zur Welt. Er war der Sohn der Wildfänge Aurore und Oum. Aurore starb 2005, Oum bereits am 12.04.1993, beide jeweils im Alter von 25 Jahren. Es gibt keine weiteren Nachkommen dieses Paares. Alizé selbst hat sich nie fortgepflanzt.

Die chronische Erkrankung Alizés in einem allenfalls medikamentös zu behandelnden Bereich relativiert das verhältnismäßig geringe Sterbealter. Zudem fällt auf, dass auch seine Eltern kein höheres Alter erreichten, während andere Tiere in Antibes bereits weit über 30 sind.

• Aicko wurde am 14.08.2012 im Parc Astérix geboren. 2015 wechselte er nach Planète Sauvage. Seine Mutter Aya (*1996, Parc Astérix) und sein Vater Guama (*1982, Kuba) leben im Parc Astérix.

Mit drei Todesfällen von Tieren, die das erste Lebensjahr vollendet hatten, setzt sich im Jahr 2016 die geringe Verlustrate der vorangegangenen Jahre fort. Auch das durchschnittliche und das mittlere Sterbealter bewegen sich, mit Schwankungen, im Bereich zwischen 20 und 30 Jahren, was der Lebenserwartung Großer Tümmler in der Wildbahn entspricht.

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