Berichte

Die Rechnung geht nicht auf


Themen: , ,

Meeresakrobaten-Kommentar, 17. Oktober 2010
(Zu den Nachträgen bitte nach unten scrollen; der letzte Nachtrag stammt vom 25. Juni 2013)

Während ein paar unermüdliche Aktivisten bzw. sogenannte Delfinbefreier „auf Teufel komm raus“ darauf hinwirken, dass sämtliche unter wissenschaftlicher Leitung stehende Delfinarien in Deutschland ihre Pforten dicht machen und die zum Teil seit mehreren Jahrzehnten in diesen Einrichtungen lebenden Tiere einem Schicksal in Delfinarien außerhalb Deutschlands ausgesetzt sind, scheinen sich andere Länder nicht einen Deut um den Tierschutz im Allgemeinen und um die Befindlichkeit von Meeressäugern im Speziellen zu scheren.

Gefangene Delfine in Taiji (Foto: Boyd Harnell)

Die „Hurghada-Four“

So werden in Hurghada/Ägypten vier Große Tümmler, die aus Japan stammen, zuerst in einem viel zu kleinen Privat-Swimmingpool ohne geeignete Umwälzpumpe, dann in einem „Loch in der Wüste“ gehalten, um dort mindestens 105 Tage in „Quarantäne“ zu verbringen, bevor sie in ein neu gebautes Delfinarium in der Nähe des beliebten Taucherortes Hurghada transportiert werden sollen (mehr dazu siehe in den News vom 18. September und 5. Oktober).

Schwimmen mit Delfinen

In der Türkei schießen Delfinparks regelrecht wie Pilze aus dem Boden. Dort wird teilweise unter mangelhaften hygienischen Bedingungen beinahe rund um die Uhr „Schwimmen mit Delfinen“ angeboten. Den Touristen gefällt diese Unterhaltungsmöglichkeit natürlich sehr gut. Wer erzählt nicht gerne von einem Urlaub, in dem man Delfinen ganz nahe gekommen ist? Dieses unvergessliche Erlebnis heften sie dann in Form von Fotos in ihr Album oder zeigen ihr „Delfin-Geschmuse“ via Handy-Monitor ihren Freunden. Klar haben sie für dieses Urlaubsvergnügen bezahlt, aber die Delfine müssen für diesen erzwungenen Körperkontakt noch mehr bezahlen – gar nicht selten sogar mit ihrem Leben …

Im Wal-Museum von Taiji läuft der Delfin-Handel ab.

Deutsche Delfinarien sind keine Vergnügungsparks

In Deutschland ist das Schwimmen mit Delfinen in keiner der drei zoologischen Anlagen, in denen Große Tümmler gehalten werden (Duisburg, Münster und Nürnberg), erlaubt. Und das aus guten Gründen. Das Risiko, dass die Meeressäuger bei unkontrollierten Kontakten mit Menschen krank werden, ist einfach zu hoch. Auch handelt es sich bei den deutschen Delfinarien nicht um Vergnügungsparks, in denen die hochintelligenten Meeressäuger zum Clown gemacht werden und in denen sie überdimensional große Brillen oder Hütchen tragen müssen.

Großer Tümmler hinter der Unterwasserscheibe (Foto: Frank Blache)

Die Botschaft beispielsweise im Nürnberger Delfinarium, das ich selbst etwas genauer kenne, ist eine ganz andere: Der Besucher lernt in den Vorführungen sowie bei einem Blick hinter die Kulissen viel über das Verhalten und die Anatomie der Tiere, aber auch über ihre Gefährdung im offenen Meer. Natürlich zeigen die Tiere auch, was sie alles können. Aber akrobatische Meisterstücke zeigen sie ebenso in ihrem natürlichen Lebensraum, wie ich bereits mehrfach mit eigenen Augen beobachten konnte (siehe dazu die vielen Berichte, die ich über frei lebende Delfine verfasst habe).

Abschieben ist keine Lösung

Auf ihren Webseiten wettern die selbst ernannten Delfinschützer gegen alle Delfinarien, schlagen jedoch absurderweise vor, dass die Tiere aus Deutschland ins Delfinarium nach Harderwijk verbracht werden könnten. Dort gäbe es immerhin eine große Lagune, in der die Delfine mehr Platz hätten. Doch der Platz wird bestimmt ganz schnell nicht mehr ausreichen, wenn alle ca. 20 Großen Tümmler in die Niederlande transportiert werden, zumal es in Harderwijk auch eigenen Nachwuchs gibt. Die Mentalität „aus den Augen, aus dem Sinn“ teile ich nicht. Abschieben als Lösung??? NEIN!!!

Delfin-Lagune in Harderwijk (Foto: Frank Blache)

Optimierung statt Schließung

Ich setze dagegen auf Optimierung der bestehenden Anlagen. So wie es gerade in Nürnberg mit dem Bau der Lagune geschieht. Auch Duisburg gehört zu den Vorzeige-Delfinarien, schon alleine deshalb, weil die Einrichung ganz ohne Chlorierung des Wassers auskommt. Und Münster geht den Weg des Rückzugs, was vollkommen in Ordnung ist. Da man in Münster kein Geld für eine bessere Anlage hat, wird das Delfinarium in den nächsten Jahren umfunktioniert und soll verschiedene Seelöwen-Arten beherbergen.

Durch die Schließung des Delfinariums im Allwetterzoo Münster werden zunächst vier Große Tümmler (allesamt männliche Tiere) heimatlos. Wo sie unterkommen werden, ist noch ungewiss. Es muss genau überlegt werden, welche Delfine zusammen gehalten werden können. Denn jedes Tier ist ein Indivduum mit eigenen Charaktereigenschaften. Nicht umsonst gibt es die Zuchtgemeinschaft-Richtlinien der Zoos.

Falsche Botschaften irritieren Zoo-Besucher

Was mir auch ganz und gar missfällt, ist eine bestimmte Botschaft, die der mit dem Oscar ausgezeichnete Ökothriller „Die Bucht“ an sein Publikum weitergibt (siehe auch meinen Kommentar „Ich war in THE COVE“). Die Gleichung „Boykott aller Delfinarien (also auch in Deutschland) = Keine Delfintreibjagd mehr in Taiji/Japan“ stimmt nicht. Das zeigt auch sehr gut der Zweiteiler auf YouTube „Dolphin Show = Dolphin Kill – An Investigation of the Cove“. Ich kann diese beiden Videofilme sehr empfehlen, um die Verbohrtheit, die manche „Delfinschützer“ an den Tag legen, etwas aufzubrechen. Der Autor der Filme – sachemoV – nennt es unverantwortlich, welche Schlüsselaussagen Ric O’Barry in „The Cove“ und auch in Interviews macht. Der ehemalige Delfin-Trainer von „Flipper“ stempelt nämlich alle Menschen, die Delfinarien besuchen, als mitverantwortlich für das grausame Delfingemetzel in Japan ab und lässt sie schuldig fühlen.

Großer Tümmler in Nürnberg (Foto: Susanne Gugeler)

Der Autor des Films „Dolphin Show = Dolphin Kill – An Investigation of the Cove“ greift drei Schlüsselbotschaften des Dokumentarfilms „The Cove“ heraus und belegt anhand eigener Recherchen, dass diese falsch sind.

Fakt 1:

So wird in „The Cove“ behauptet, dass erst durch den Bau von Delfinarien weltweit das Delfinschlachten in Taiji in Gang gekommen sei. Fakt ist jedoch, dass die Delfinjagd mindestens seit 1606 von japanischen Küstenorten aus betrieben wird. Erst seit den 1980er-Jahren gab es eine Verbindung zwischen dem sogenannten „Dolphin Drive“ und Delfinarien-Händlern.

Den Beleg dafür liefert Ric O’Barry selbst in seinem Buch zum Film, das er zusammen mit dem Journalisten und Delfinschützer Hans Peter Roth geschrieben hat. Auf Seite 48 steht: „Um 1606 wurde in Taiji eine raffinierte Form der Treibjagd eingeführt.“

Fakt 2:

Delfinarien mit neuen Tieren zu beliefern, sei das oberste Ziel der Delfinjagd, so die Aussage in „The Cove“. Auch das stimmt nicht. Nur unter einem Prozent der gefangenen Delfine werden an Delfinarien verkauft, über 99 Prozent werden getötet. SachemoV greift dazu als Beispiel das Jahr 2007 heraus, in dem auch „The Cove“ gedreht wurde. 2007 wurden 13.170 Delfine in den Gewässern um Japan gefangen, davon wurden 1.239 Opfer der Treibjagd in Taiji. Das sind 9,4 Prozent. Davon wiederum landeten 90 Tiere in Aquarien und Delfinarien in asiatischen Ländern wie Japan, Korea oder Taiwan. Das sind 0,7 Prozent der gesamten Jagd. Es kann also nicht sein, dass die Delfine vorrangig für Delfinarien gefangen werden, wenn 99 Prozent der Tiere getötet werden und deren Fleisch als „Nationalgericht“ auf den Tellern der Japaner landet.

Fakt 3:

„All over the world“ würden die Delfine aus der Treibjagd verteilt, so Ric O’Barry in „The Cove“. SachemoV hat recherchiert, dass von den 638 Delfinen, die in den USA in menschlicher Obhut gehalten werden, kein einziger aus Japan stammt. Er gesteht jedoch ein, dass im Jahr 1989 zwei Große Tümmler von Japan in die USA importiert wurden, außerdem sieben Tiere, die anderen Delfin-Arten angehörten. 1989 ist jedoch auch das Jahr, in dem zum letzten Mal Delfine in den Gewässern der USA für Delfinarien gefangen wurden. Der Grund: Die Nachzuchten wurden immer erfolgreicher, sodass keine Wildfänge mehr gebraucht wurden.

Alle drei deutschen Delfinarien distanzieren sich von der Delfin-Treibjagd in Taiji und verurteilen das brutale Vorgehen der dort ansässigen Fischer (siehe Websites der drei Tiergärten). Kein einziger Großer Tümmler in Nürnberg, Duisburg oder Münster stammt aus Japan!

Auch in diesem Punkt stimmen Film und Buch nicht überein, obwohl sie den gleichen Titel tragen. Auf Seite 63 relativiert Ric O’Barry die Aussage „all over the world“ folgendermaßen: „Delfine aus Taiji enden nebst dem schier unersättlichen japanischen Binnenmarkt auch in Korea, China und anderen Ländern Asiens, in der Türkei und in karibischen Ländern.“

Nachdem die Zuschauer „Die Bucht“ gesehen haben, sind sie der Meinung, dass alle Delfine in Seaworld oder anderen Themenparks aus Japan stammen Das ist unseriös und das macht sachemoV den Verantwortlichen des Films zum Vorwurf. Ric O’Barry macht mit einem „Oh yes“ in Interviews zumindest solche Andeutungen (zum Beispiel in der „Oprah Winfrey Show“). In einem der Interviews sieht man an seiner Seite den Schauspieler Ben Stiller, der mit betroffenem Gesicht sagt, er fühle sich an der Delfin-Treibjagd mitschuldig, da seine Tochter schon mehrfach mit Delfinen in Delfinarien geschwommen sei …

Pest Control

Bei so viel emotionsgeladener Hetze gegen alle Delfinarien kommt ein weiterer Aspekt, der verantwortlich für die Delfin-Treibjagd in Japan ist, ganz zu kurz. Eine der Hauptursachen, warum japanische Fischer seit jeher Jagd auf die Meeressäuger machen ist: „Pest control“. Laut den japanischen Fischern fressen die Delfine zu viel Fisch, sodass für die Menschen nicht mehr genug übrig bleibt. Diesem Aspekt werden gerade mal 30 Sekunden des Films gewidmet. Die „Anti-Delfinarien-Kampagne“ in „The Cove“ dauert dagegen ca. 25 Minuten!!!

1982 berichtete das GEOGRAPHIC-Magazin über die Fischer von Iki-Island/Japan. Die Fischer beschimpften schon damals die Delfine als „Gangsters of the Sea“, durch die sie 30 Millionen Dollar Verluste hinnehmen müssten, da die Meeressäuger den Menschen die Fische wegfressen würden. Und das war bereits vor fast 30 Jahren!!! Die Gier der Menschen ist inzwischen nicht kleiner geworden. Im Gegenteil, wer schwärmt nicht von Sushis oder Tunfisch auf der Pizza. Wer will darauf verzichten?

Susanne Gugeler

Fischfarm an der Südküste von Teneriffa (Foto: Susanne Gugeler)

Auch hier möchte ich die Ausführung von sachemoV mit einem Zitat aus „Die Bucht“ belegen: „Ein grausiger Kollektivtod als Strafe für ihr einziges Verbrechen: Sie fressen. Wie jedes andere irdische Wesen sind sie auf Nahrung angewiesen. In ihrem Fall auf Fisch. Nahrung, die schwindet, weil zu viele Fischer rücksichtslos die Meere ausplündern. Und jetzt müssen die Delfine als Sündenböcke dafür herhalten.“ (Seite 20) Und auf Seite 27 steht: „Wir müssen Delfine töten, es gibt zu viele. Sie sind eine Bedrohung für die ganze Küstenfischerei.“ Last but not least auf Seite 37: „Wie ihre großen Verwandten fressen die (die Delfine) den Fischern angeblich die Beute weg und dienen gleichzeitig traditionell als Nahrungsquelle. Was für eine elegante Lösung also, Wale und Delfine zu jagen und damit gleich vier Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Nahrungskonkurrenten beseitigen, sie als Lebensmittel verkaufen, Arbeitsplätze sichern und Kulturgut pflegen. Für diese Kulturgutpflege benutzen die japanischen Lobbyisten noch einen ganz anderen Begriff: Schädlingsbekämpfung.“

Mit keinem Wort wird im Buch an diesen Stellen die Delfinarien-Industrie erwähnt, die ja offenbar den Delfinfang am Leben erhält.

Der Dokumentarfilmer Hardy Jones war 2005 erneut in Iki-Island. Es gab keine Delfine mehr … Auch er hat bei seinen Recherchen heausgefunden, dass die Tiere, die in früheren Jahren für Delfinarien aussortiert wurden, nach China, Hongkong, Taiwan, Korea, auf die Philippinen oder in die Einrichtungen in Japan transportiert worden sind. Kein einziges Tier kam nach Deutschland!!!

Fast-Food-Informationen führen zu einem verzerrten Bild

Alles in allem möchte ich hier erneut dafür plädieren, sich nicht allzu schnell von allzu oberflächlich aufbereiteten „Fast-Food-Informationen“ beeinflussen zu lassen und vor lauter Aktivismus das Kind mit dem Bade auszuschütten. Es würde doch auch keiner auf die Idee kommen, hier Hunde zu verbieten, weil diese in China oder Korea gegessen werden. Der Folgeschluss „wenn in Deutschland keine Hunde mehr gezüchtet werden, werden sie auch nicht mehr in Asien gegessen“ würde mehr als hinken …

Was kann man tun?

Was kann man also tun, um mit beizutragen, dass das Delfin-Gemetzel in Taiji und an anderen Küstenorten Japans beendet wird?

* Man kann selbst nach Taiji reisen und dort als „Cove Guardian“ mit friedlichem Protest die Fischer davon abhalten, Delfine zu töten (mehr dazu siehe unter Sea Shepherd Conservation Society).

* Beim Einkauf von Fisch auf Gütesiegel achten. So garantiert die MSC für nachhaltig gefangenen Fisch. Je mehr Fisch in den Ozeanen, je mehr Fisch bleibt für alle (auch für die Delfine) übrig …

* Nicht müde werden, den japanischen Botschaften zu schreiben und dort gegen die blutige „Tradition“ in Taiji zu protestieren (Adressen siehe „Japan – Land der blutenden Buchten“).

* Nicht bei Schwimmangeboten mit Delfinen in der Türkei, in den arabischen Ländern oder in Asien mitmachen. Die Tiere stammen zum größten Teil aus Taiji.

* Reiseveranstaltern, die das Schwimmen mit Delfinen in oben genannten Urlaubsländern anbieten, mitteilen, dass die Tiere aus Wildfängen stammen, die in Deutschland nicht akzeptiert werden.

* Dem Dachverband aller Zoos und Aquarien WAZA schreiben (der Vorsitzende ist ein Schweizer, daher kannst du auf Deutsch schreiben), dass er sich weiter – wie bisher – vehement gegen die Aufnahme von Delfinen, die aus der Treibjagd in Taiji stammen, wenden und allen angeschlossenen Länderverbänden von einer Unterstützung der Treibjagd abraten soll (Adresse der WAZA: WAZA Executive Office, IUCN Conservation Centre, Rue Mauverney 28, CH-1196 Gland, Switzerland, E-Mail: secretariat@waza.org)

* Weitere Mitmachtipps unter „Aktiv werden“.

Nachtrag 25. Juni 2013

Das Delfinarium in Münster ist inzwischen geschlossen. Die vier Delfine, die dort untergebracht waren, wurden nach Harderwijk/Niederlande (3 Tiere) und in den Park Sauvage/Frankreich (1 Tier) umgesiedelt. Ein Tier – Rocco – ist inzwischen von Harderwijk nach Nürnberg gekommen. Im ehemaligen Delfinarium werden nun Seelöwen gehalten. Mehrmals täglich findet im neuen Robbenhaven eine Show statt.

Nachtrag vom 30. Dezember 2010:

Auch Andreas Morlok, der auf seiner Homepage walschutzaktionen.de zum Boykott sämtlicher Delfinarien auf der ganzen Welt aufruft (siehe dazu auch MEERESAKROBATEN-Kommentare „Delfinbefreiung“, „Delfine in Deutschland“ sowie „Wildfänge“), da ein Zusammenhang zwischen diesen Einrichtungen und der Delfintreibjagd in Taiji bestünde, rudert nach seinem aktuellen Aufenthalt in Taiji zurück. So schreibt er auf seiner Homepage (Stand 30.12.2010): „Der Delfinfang in Taiji wird aus zwei verschiedenen Gründen betrieben. Erstens der Fang lebender Tiere für Delfinarien und zweitens als Fleischbeschaffung. Gäbe es weltweit keine Delfinarien mehr, wäre es nicht einmal sicher, dass der Delfinfang in Taiji beendet wäre. Der Verkauf von Delfinfleisch ist immer noch lukrativ, weil es eine Nachfrage der japanischen Bevölkerung danach gibt. Dies zeigt die Tatsache, dass immer noch in acht japanischen Präfekturen Delfinfang betrieben und dabei an die 20.000 Delfine im Jahr getötet werden.“

Lesetipps:

* „Japan – Land der blutenden Buchten“
* „Ich war in THE COVE“
* „Wildfänge in deutschen Delfinarien?“
* „Delfine in Deutschland“
* „Delfinbefreiung – ein kritischer Kommentar“

1 Kommentare

  1. Die Aussage, dass die meisten Delphine als Nationalgericht in Japan landen stimmt NICHT. Die wenigstens Japaner essen Delphine! Nur einige Distrikte essen leider noch Walfleisch. Das Delphinfleisch wird leider als Walfleisch illegal in den Handel gebracht. Ich selber kenne viele Japaner die sehr empört über Taiji sind. Japaner könner zB. nicht verstehen dass wir Kaninchen essen, oder das in der Schweiz heute noch Hundeflwisch als Delikatesse angeboten wird! Ich selber bin Taucher und liebe Delphine, Wale, Haie….. aber manchmal frage ich mich, wo ist der Unterschied zum Schwein, zur Kuh …. zum Fohlen – welches in Italien zur Wurst verarbeitet wird, oder zum Kalb! Warum essen wir Fleisch von Tierbabies!!!! Urteilen können wir immer sehr leicht, aber wo sind die Grenzen?

    geschrieben von JF70070

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert