Weiteres Projekt ist gescheitert
Ein anderes Projekt in Italien, das ebenfalls durch Ric O’Barry initiert worden war, ist schon Jahre zuvor an derselben Hürde gescheitert.
Das Leugnen, diese Tatsache zu kennen bzw. das hartnäckige Verschweigen derselbigen gegenüber Spendern und gutgläubigen Mitstreitern, ist in höchstem Maße verwerflich und unmoralisch. Geprüft werden sollte nun endlich, inwiefern auch strafrechtliche Konsequenzen daraus entstehen.
Zwischenzeitlich hat Ric O’Barry auch schon einen anderen Standort entdeckt: Bali. Dort werden nun zwei ehemalige Showdelfine, die zugegebenermaßen unter schlechten Bedingungen gehalten wurden, von ihm auf die Freiheit vorbereitet. Ein dritter Delfin war bereits unter seiner Verantwortung gestorben.
Wie die anderen zwei enden werden, sagt wohl die Erfahrung der Vergangenheit voraus, als drei ehemalige US-Navy-Delfine seine höchst experimentelle und riskante Auswilderungsweise nicht überlebten.
Die Auswilderung bei Florida war damals zudem nicht genehmigt, O’Barry wurde rechtskräftig verurteilt.
Einrichtungen existieren schlichtweg nicht
Übrigens: auch die WDC beklagte auf ihrer Facebookseite den Transfer der Delfine aus Barcelona in den Attica Zoo nach Athen und stieß ins gleiche Horn wie Ric O’Barry, indem man den eigenen Anhängern die unsägliche Propaganda vorsetzte, es sei eine „beunruhigende Entwicklung“, dass Delfine aus geschlossenen Delfinarien in andere Delfinarien transferiert werden und bisher keine in die so beworbenen Sanctuaries umzogen.
Auch die WDC verschweigt hier die Tatsache, dass diese Einrichtungen schlichtweg nicht existieren und niemals existieren werden.
So wie es selbst bereits der Fall war bei der WDC, die vor Jahren schon die Delfine aus dem Heide Park in ein Sanctuary nach Griechenland bringen wollte. Auch dieses Sanctuary ist nie realisiert worden, worüber die WDC keine Informationen an die Öffentlichkeit gibt.