Thema: Bedrohungen

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Todesursache weiterhin ungeklärt



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Immer noch nicht ist geklärt, woran die vielen Delfine im Golf von Mexiko starben. Es ist weiterhin nur von einem „ungewöhnlich hohen Massensterben“ („unusual mortality event” (UME)) die Rede. Laut der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) wurden zwischen Februar 2010 und Juni 2010 757 Todesfälle im Norden des Golfs von Mexiko registriert. Nur 5 Prozent der Meeressäuger lebten noch, als sie strandeten. 95 Prozent der Tiere wurden tot angeschwemmt. Strandungen gab es sowohl in Louisiana/Texas als auch in Mississippi, […]

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Nächste Woche beginnt die IWC-Konferenz



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Wieder einmal wird geredet und verhandelt werden, wie es um die Zukunft der Wale bestellt ist. Dieses Mal findet die IWC-Konferenz (IWC = Internationale Walfang-Kommission) vom 2. bis 6. Juli 2012 in Panama City statt. Viele Tierschutzorganisationen werden vor Ort sein. Sie haben teilweise auch Mitspracherecht. Die Schweizer Wal- und Delfinschutzorganisation OceanCare wird von Sigrid Lüber vertreten. Sie gab im Vorfeld der Konferenz folgende Pressemitteilung heraus: Fleisch aus indigenem Walfang für Touristen Die Jahreskonferenz der Internationalen Walfangkommission (IWC) findet vom […]

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Der Mensch und das Meer



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Auf der „Rio+20“-Konferenz in Rio de Janeiro ringen zurzeit viele Staatsmänner (und -frauen) um Lösungen, wie der wachsende Hunger nach Nahrung und Energie gestillt werden kann, ohne dabei die natürlichen Grenzen unseres Planeten zu überschreiten. Der Mensch wird in Zukunft noch mehr als bisher vom Meer und dessen Ressourcen abhängig sein. Von 7 Milliarden Erdbewohnern ernähren sich 3 Milliarden primär aus dem Meer. Doch die Bevölkerung wächst immer weiter und somit auch der Bedarf an Fisch und anderen Meeresfrüchten. Schon […]

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Schnellwarnungen



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Der Fachpresse Verlag Michael Steinert e.K. in Hamburg vertreibt das Fisch-Magazin. Dort kann man u.a. Schnellwarnungen über belasteten Fisch abrufen. Eine gute Sache. Es fällt auf, dass immer wieder Fische (hier vor allem die großen Arten) mit Quecksilber kontaminiert sind. Also möglichst Hände weg von Thun- und Schwertfisch!

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Seismische Tests sind für den Tod der Delfine verantwortlich



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Im OceanCare-Blog (dem Schweizer Portal zum Schutz der Delfine) gibt es eine interessante Meldung zum Tod von über 900 Delfinen und Schweinswalen, die an den Stränden Nordperus entdeckt wurden: „Seit Januar 2012 wurden an den Stränden im Norden von Peru über 900 tote Delfine gefunden. Die Regierung Perus hat nur oberflächliche Nekropsien durchgeführt und gab dann bekannt, dass natürliche Gründe für das Massensterben der Delfine verantwortlich seien. Eine absurde Schlussfolgerung. Delfine sind zu schnell aufgetaucht Dr. Carlos Yaipen Llanos von […]

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Wie die Marine Wale und Delfine gefährdet



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In diesem Film wird gezeigt, wie tödlich Unterwasserlärm für Wale und Delfine sein kann. Mehrere Versuche zeigen, was im Blut der Tiere passiert, wenn sie vor Schreck zu schnell auftauchen. Man sieht Gasblasen, die die Blutzufuhr zu wichtigen Organen verhindern und zum Tod der Tiere führen. Die Fett- und Gas-Embolie tritt im Normalfall nicht auf, wenn sich die Tiere genügend Zeit lassen können zum Auftauchen. Militärisches Sonar Die Meeresbiologin Antonella Servidio geht in ihrer Dokumentation auf Indiziensuche, um ihre These […]

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Grauwale sind erst einmal sicher



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Der WWF konnte erwirken, dass die Grauwale vor der Insel Salachin erst einmal sicher sind. Eine geplante dritte Ölplattform wird vorerst nicht gebaut werden. Die Verhandlungen wurden auf 2014 verschoben. Die Ölplattform würde somit erst 2019/2020 in Betrieb gehen. Nur noch 130 Grauwale leben vor der Insel. An der Finanzierung dieser Plattform sollen drei Banken maßgeblich beteiligt werden: „BNP Paribas“ aus Frankreich, „Credit Suisse“ aus der Schweiz und die britische „Chartered Standard“. Nick Seiton vom WWF: „Wir haben die Kunden […]

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Tag des Meeres



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Anlässlich des heute stattfindenden Tag des Meeres warnt der WWF vor einer fortschreitenden Plünderung der Meere. Etwa 90 Millionen Tonnen Fisch werden pro Jahr offiziell aus den Meeren geholt – dafür ist immer größerer technischer Aufwand nötig. Bis 2050 gibt es vielleicht keinen Fisch mehr Sollte der Fischfang nicht eingeschränkt werden, könnte bis 2050 die kommerzielle Fischerei weltweit erledigt sein. Die EU steht dabei besonders in der Verantwortung. Sie ist trauriger Rekordhalter bei der Überfischung. Bereits drei von vier wirtschaftlich […]

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120 Grindwale wurden geschlachtet



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Hans Peter Roth, Journalist und Co-Autor von Die Bucht, befindet sich derzeit auf den Färöer Inseln. Dort hat er in Sandur aktuell eine Grindwal-Schlachtung dokumentiert. 120 Grindwale (diese Meeressäuger werden zu den Delfinen gezählt) wurden gestern barbarisch mit Messern und Haken getötet – und das aus Tradition … Weitere Infos sowie Aktionsmöglichkeiten zur Grindwal-Schlachtung gibt es unter S.O.S. Nachtrag Die American Cetacean Society (ACS) bittet alle Delfin-Freunde, ihre Protestschreiben höflich zu formulieren, da Hassbriefe nur kontraproduktiv sind und den Grind […]

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US-Marine will Meeressäuger schützen



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Die US-Marine versichert, noch nie so viel für den Schutz der Meeressäuger getan zu haben wie in den letzten Jahren. Doch sie kündigt auch an, dass die militärischen Übungen sich in den nächsten Jahren verdreifachen würden. Verdreifachung des Sonar-Einsatzes „In den nächsten fünf Jahren werden wir uns verstärkt auf das Aufsuchen von feindlichen U-Booten und Unterwasser-Minen konzentrieren“, sagt Jene Nissen, der als Manager im Atlantischen Ausbildungs- und Test-Programm arbeitet. Das bedeute eine Verdreifachung des Sonar-Einsatzes. Über die Einzelheiten soll die […]