Wie man in verschiedenen Meldungen im Internet lesen kann, will Griechenland als erstes europäisches Land Grundschleppnetze bis 2030 komplett aus allen Schutzgebieten verbannen.
Hohe Anzahl an Beifang-Opfern
Es werden 50 Prozent der europäischen Meere mit Grundschleppnetzen befischt. Auch vor Schutzgebieten wird kein Halt gemacht. Diese Fischerei ist für einen hohe Anzahl an Beifang-Opfern verantwortlich. Riffe, Sandbänke und Seegraswiesen werden zerstört.
Netz wird über Meeresboden gezogen
Bei der Grundschleppnetz-Fischerei werden Netze mit Scherbrettern gespannt und von einem Schiff über den Meeresboden gezogen. Die Netze erinnern an einen waagrecht liegenden Sack, der nach hinten schmaler wird.
Schwere Ketten, die sich vor dem Netz befinden, scheuchen die Fische auf. Diese flüchten ins Netz.
Zwei neue Schutzgebiete
Eine weitere positive Meldung kommt ebenfalls aus Griechenland. Der südosteuropäische Staat weist im Ionischen Meer und in der Ägäis zwei neue Meeresschutzgebiete aus.
Sie werden zu den größten Schutzzonen im Mittelmeer gehören und kommen einer Vielfalt an Wal- und Delfin-Arten zugute: Cuvier-Schnabelwalen, Pottwalen, Rundkopfdelfinen, Streifendelfinen und Großen Tümmlern.
(Quelle: Verschiedene Meldungen aus dem Internet)