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Es gibt nicht nur Delfine …


Am 4. Oktober war Welttierschutztag. Den haben viele Tierschutzorganisationen zum Anlass genommen, auf die mannigfache Gefährdung von Wildtieren und die teilweise katastrophalen Haltungsbedingungen bei domestizierten Tieren aufmerksam zu machen.

Enten in Irland (Foto: Rüdiger Hengl)

Aber nicht nur in der Nutztierhaltung wird vieles falsch gemacht, sondern speziell in der Haustierhaltung. Nur darüber machen sich die wenigsten Gedanken, da sie es ja nur gut meinen mit ihrem vierbeinigen oder geflügelten Hausgenossen.

Ich habe zwei Schweizer Websites gefunden, die sehr gut aufzeigen, was man vor einem Haustierkauf alles beachten muss. Es handelt sich um meinheimtier.ch und neutierig.ch.

Letztere wendet sich an Kinder. Dort ist beispielsweise zu lesen, dass man Kaninchen oder Meerschweinchen nie alleine halten sollte, sondern immer in der Gruppe. Zitat: „Wir brauchen unbedingt die Gesellschaft von anderen Kaninchen. In Gruppen mit 2 oder 3 Tieren ist es uns wohl, am besten ein kastriertes Männchen mit einigen Weibchen. Uns darf man niemals einzeln halten: Sonst leiden wir, wie die meisten Heimtiere, sehr unter Einsamkeit.“

Da bestimmt niemand möchte, dass sein tierischer Freund leidet, sollte er sich kundig machen, welche Bedürfnisse Tiere haben. Dieses Thema finde ich sehr wichtig, da viele Menschen Zoobetreiber oder Bauern anklagen und gar nicht daran denken, dass sie ihrem zu Hause gehaltenen Tier in keinster Weise (art)gerecht werden.

Ein Kommentar

  1. Bös sind ja auch immer nur die anderen.

    geschrieben von Rüdiger

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