Newsletter 8/2015


Seit 12. August 2015 sind die Meeresakrobaten Partner des umweltpädagogischen Projekts „Projeto Parceios do Mar“ (Parceios do Mar bedeutet „Partner des Meeres“). Nicht nur Delfine (und Wale) liegen den Meeresakrobaten am Herzen, sondern auch der Umgang mit dem Lebensraum dieser wundervollen Tiere.

Projekt Partner des Meeres in Brasilien

Projekt Partner des Meeres in Brasilien

Das o.g. Projekt wird von der brasilianischen Universidade Federal do Rio Grande-FURG (Federal University of Rio Grande) sowie von der Artenschutzorganisation YAQU PACHA unterstützt.

Unterricht in Schulen

Pädagogisch geschulte Projektteilnehmer gehen in den Unterricht und informieren Kinder über die Tiere, die quasi vor ihrer Haustüre leben. Die Schüler werden über die Gefahren informiert, unter denen Meeressäuger und andere Bewohner der Ozeane zu leiden haben. Auch die Müllproblematik wird angesprochen, damit schon die Kleinen behutsam mit ihrer Umwelt umgehen.

Bei den Meeresakrobaten gibt es demnächst weitere Informationen über dieses unterstützenswerte Projekt.

Aber bereits heute gibt es einen neuen Beitrag von Frank Blache.

Beleuchtete Organe (Foto: Frank Blache)

Beleuchtete Organe
(Foto: Frank Blache)

Weltweit einmalige Ausstellung

Frank Blache ist für die Meeresakrobaten-Besucher schon längst kein Unbekannter mehr. In zahlreichen Beiträgen und mit Wal- und Delfin-Fotos aus aller Welt bereichert er diese Website sowohl auf informative als auch auf unterhaltsame Weise.

Im Mai diesen Jahres war Frank in Wilhelmshaven, wo er ein außergewöhnliches Pottwalskelett fotografierte. Außergewöhnlich deshalb, weil im Innenbereich des Skeletts plastinierte Organe zu sehen sind. Eine weltweit einmalige Darbietung! Mehr dazu in Franks Bericht Der Pottwal von Baltrum.

Grindwaljagd auf den Färöer Inseln (Foto: Eileen Sanda/Wikimedia)

Grindwaljagd auf den Färöer Inseln
(Foto: Eileen Sanda/Wikimedia)

Färöer Inseln

Auf den Färöer Inseln gab es seit Juni 2015 mehrere Grindwal-Schlachtungen. Insgesamt wurden bis heute 492 Grindwale getötet. Und dies, obwohl Tierschützer vor Ort in den Fang störend eingriffen und Kreuzfahrtunternehmen kundgetan haben, dass sie die Inseln aus Protest nicht mehr anlanden wollen.

Wie erwartet, lassen sich die Färöer nicht von ausländischen Aktivisten bzw. Aktionen einschüchtern und es hat für mich den Anschein, dass sie nun erst recht Jagd auf Wale machen.

David Lusseau – Dozent an der Universität von Aberdeen (Schottland) – hat sich Gedanken über die Grindwaljagd auf den Färöer Inseln gemacht. Seinen Kommentar findest du unter Überlegungen zur Grindwaljagd auf den Färöer Inseln.

Bevor es bei den Meeresakrobaten bald heißt: „Leinen los und raus aufs Meer“, wünsche ich allen Delfin- und Wal-Freunden einen guten Sommer!

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