Newsletter 1/2016


Der erste Newsletter im neuen Jahr! Ich wünsche euch allen ganz viel Glück und Gesundheit für die nächsten zwölf Monate.

Delphi mit Jungtier (Foto: zoo-foto.de/Kuster)

Delphi mit ihrer Tochter
(Foto: zoo-foto.de/Kuster)

15 Jahre Meeresakrobaten

Stellt euch vor, die MEERESAKROBATEN befinden sich bereits im 15. Jahr ihres Bestehens. In dieser langen Zeit ist ganz schön viel passiert (darüber im Juli mehr).

Allein in den letzten fünf (!) Jahren wurde meine Website ca. 700.000-mal aufgerufen. Umgerechnet auf dreimal fünf Jahre sind das … jedenfalls enorm viele Zugriffe. Ich freue mich auch sehr über insgesamt (zum großen Teil hochqualitative) 2.600 Kommentare.

Und was hat sich alles „zwischen den Jahren“ ereignet?

Weihnachtswunder

Kurz vor Weihnachten und am Heiligen Abend wurden in Duisburg zwei Delfin-Babys geboren. Leider verstarb Daisys Kalb (ein Männchen) nach nur wenigen Tagen, Delphis Tochter ist inzwischen drei Wochen alt, hat sehr an Gewicht zugelegt und ist offenbar putzmunter.

Orcas, ganz aus der Nähe/Kanada (Foto: Frank Blache)

Orcas, ganz aus der Nähe/Kanada (Foto: Frank Blache)

Orca: Gewinner und Verlierer zugleich

Wie der WWF in seiner Arten-Bilanz für 2015 mitteilte, gehört der Orca (auch Schwertwal genannt) zu den Gewinnern. Ihm kommt das eisfreie Meer in der norwegischen und kanadischen Arktis gelegen. Dort machen die schwarz-weiß-farbenen Meeressäuger Jagd auf Robben und Grönlandwale.

An der Küste von Nord-West-Schottland dagegen kämpft der Orca ums Überleben. Hier gibt es nur noch acht ortstreue Tiere! In einem Beobachtungszeitraum von 19 Jahren wurde kein einziges Jungtier gesehen … Warum das so ist, erfahrt ihr hier.

Neugieriger Pottwal (Foto: Susanne Gugeler)

Pottwal
(Foto: Susanne Gugeler)

Unerklärliches Pottwal-Sterben

An der Nordseeküste sind innerhalb weniger Tage mittlerweile zwölf Pottwale gestrandet (in meinem Bericht darüber ist noch von elf Tieren die Rede). Die meisten von ihnen waren bereits tot, als man sie gefunden hat. Fünf Pottwale vor der niederländischen Insel Texel kämpften noch viele Stunden ums Überleben. Doch leider haben auch sie den Kampf verloren.

Bei einigen der Tiere werden nun die Organe untersucht. Man hofft Aufschluss über ihre Todesursache zu erhalten. So werden zum Beispiel auch die Ohren der Meeressäuger genau unter die Lupe genommen. Denn es gibt die Theorie, dass viele Meeressäuger deshalb stranden, weil sie taub sind.

Nun wünsche ich euch viel Freude im Schnee! Wer schon für den Sommerurlaub planen möchte, dem empfehle ich meine Whale-Watching-Tipps!

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