„Zwergwale sind die Kakerlaken der Meere“. Mit diesem markanten Ausspruch beschreiben die Walfang-Lobbyisten ihre Einschätzung von der ökologischen Rolle der Zwergwale. Ein wesentlicher Pfeiler der Argumentation für den antarktischen Walfang ist die Annahme, dass sich die antarktischen Zwergwale auf Kosten der Großwale stark vermehren konnten, die durch den industriellen Walfang des 20 Jahrhunderts fast vernichtet worden waren. Heute sollen die Zwergwale nach dieser Theorie die Zunahme anderer, noch immer bedrohter Großwalarten verhindern. Nun haben Genetiker nachgewiesen, dass die antarktischen Zwergwale sich gar nicht vermehrt haben.
Auf der Website von cetacea.de erfährst du, dass der Bestand der antarktischen Zwergwale (Balaenoptera bonaérensis) aktuell bei rund 670.000 Tieren liegt.
Eine neue Analyse, die diese Woche in der Fachzeitschrift Molecular Ecology erschienen ist, schätzt den derzeitigen Bestand an Zwergwalen „“ verglichen mit den historischen Zahlen „“ nicht als ungewöhnlich groß ein.
Mehr dazu unter cetacea.de
Oh, wird da tatsächlich zugegeben, dass der industrielle Walfang die Großwale vernichtet hat?
Na dann ran an die nächst kleineren Wale…..
Einen Grund scheinen sie immer zu finden, ob es nun der Zweck der Wissenschaft ist, die Konkurrenz zum Fischfang oder nun dieses total lächerliche neue Argument.
Himmel, für wie doof halten die einen eigentlich?
Zumindest zeigt der Vergleich mit den Kakerlaken, welchen Stellenwert die Zwergwale für die Walfänger haben…ach Moment….die Walfänger essen also sowas wie Kakerlaken? Ist ja lustig. Das war wohl eher ein Schuss nach hinten.