Die Delfinjäger sind irritiert über Negativ-Kampagne


Die Delfinjäger von Taiji beschweren sich über die Negativ-Kampagne der Cove Guardians. „Die Armen“, mag man da am liebsten sarkastisch reagieren in Anbetracht des vielen Leids, welches die ca. 30 „Fischer“ den Delfinen und auch den Delfin-Freunden, die weltweit das Delfin-Massaker in Taiji verfolgen, zufügen.

In der japanischen Presse werfen sie den Cove Guardians vor, diese Kampagne dafür zu nützen, damit die Organisation Sea Shepherd Conservation Society Spenden erhielte. Genau das braucht die weltweit bekannteste Wal- und Delfinschutzorganisation aber auch, um weiterhin vor Ort sein und eben diese „Fischer“ irritieren zu können. Nicht nur in Taiji, sondern auch in antarktischen Gewässern, wo Paul Watson, der Leiter der Organisation, von Dezember bis März zusammen mit knapp 100 Aktivisten japanische Walfänger daran hindert, die imposanten Meeresriesen zu töten.

In Taiji halten sich derzeit neben den Cove Guardians von Sea Shepherd auch der Schweizer Journalist und Delfinschützer Hans Peter Roth, der bekannteste Delfinschützer Ric O’Barry und die deutsche Organisation „atlanticblue e.V.“ auf.

Nicoles (Cove Guardian) Berichte kannst du jetzt auch in Deutsch lesen …

1 Kommentare

  1. …da sind wir aber wirklich schreckich traurig, dass die sich gestört fühlen. Und allein, weil man das erreicht, ist das eine Spende wert. So ein "Pech" aber auch. :-D

    geschrieben von Doris Thomas

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