Archiv: Juni 2011

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Sonar


Mit ihrem SONAR können Delfine mittels Echopeilung Fische in der Größe eines Herings auf eine Entfernung von bis zu 100 Metern ausmachen.

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Fluke


Die Schwanzflosse (FLUKE) wird oft als genetischer „Fingerabdruck“ eines Wals bezeichnet. Bei jedem Tier ist sie anders geformt bzw. gefärbt. Meeresbiologen können mithilfe der „Foto-Identifikation“ jede abgelichtete Flosse einem ganz bestimmten Tier zuordnen. Bei den Delfinen wird eher die Rückenflosse – Finne – zur genauen Bestimmung eines Tieres betrachtet.

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Retter


Als RETTER in der Not erweisen sich immer wieder die Delfine. Schon mancher Ertrinkende wurde von einem flossigen Schutzengel zum Atmen an die Wasseroberfläche geschubst. Aber beim Schwimmen mit Delfinen im Meer nicht leichtsinnig werden. Die Tiere haben Wichtigeres zu tun, als übermütige Menschen zu „retten“!

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Qualen


Große QUALEN erleiden Delfine durch Parasiten, die sie durch den Fisch, den sie fressen, aufnehmen. Würmer besiedeln Ohren, Lunge, Magen, Darm und Leber der Säugetiere.

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Pelorus Jack


PELORUS JACK hieß der am besten geschützte Delfin. Er war ein Rundkopfdelfin und geleitete in Neuseeland Schiffe durch die Meerenge zwischen Wellington und Welton. Zu seinem Schutz wurde extra ein Gesetz erlassen. Als PELORUS JACK 1970 plötzlich verschwand, herrschte im ganzen Land Trauer.

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Orca


Der ORCA – auch Schwert- oder Killerwal genannt – ist der größte Delfin. Er wird bis zu 10 Meter lang und kann ein Gewicht von bis zu 8 Tonnen erreichen. Mehr über die Welt der Orcas findest du hier.

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Nabelschnur


Die NABELSCHNUR eines neugeborenen Großen Tümmlers ist 1,0 bis 1,2 Meter lang. Sobald das Delfinbaby den Mutterleib verlassen hat, dreht sich die Mutter blitzschnell um. Dabei zerreißt die Nabelschnur. (Siehe auch unter GEBURT.)

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Milch


Delfine haben keine Lippen, mit denen sie saugen können. Deshalb spritzt das Muttertier die MILCH beim Säugen direkt in die Schnauze ihres Jungen. Die Muttermilch hat – im Vergleich zur menschlichen Muttermilch – einen sehr hohen Fettgehalt (16-46 % gegenüber 3-5 %).

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Laute


Im Gegensatz zu anderen Säugetieren (z. B. Hunden) haben Delfine keine Stimmbänder. Trotzdem können sie verschiedene LAUTE hervorbringen, die allesamt nicht der Schnauze, sondern dem Blasloch oben auf dem Kopf entweichen. Mit ihren Schnalz-, Pfeif-, Knarr- oder Knatter-Geräuschen erzeugen Delfine richtige Melodien.

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Körpferform


Mit ihrer torpedoartigen KÖRPERFORM, die dem Wasser kaum Widerstand bietet, sind Delfine optimal an ihren Lebensraum angepasst.