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Färöer Inseln: Auf Augenhöhe miteinander reden


Astrid Fuchs von der WDC/München war auf den Färöern und hat sich mit den äußerst gastfreundlichen Insulanern unterhalten. Sie hat einen Wandel beobachtet, der den Walen helfen wird.


Wohnhaus auf den Färöer-Inseln (Bild: Project Blue Sea)

Astrid schreibt in ihrem Färöer-Block: „Heute kommen viele Tierschützer und Fürsprecher für das Wohl von Walen und Delfinen nicht mehr auf die Inseln, um mit dem Finger auf andere zu zeigen. Sie kommen, um den Färingern zuzuhören und zu lernen und selbstverständlich in der Hoffnung, dass man im Gegenzug ihnen zuhört und sie erzählen können, warum sie sich für das Leben von Walen und Delfinen einsetzen. Die Färinger für ihren Teil hören diesen Leuten zu und erzählen gern von ihrer Kultur, ihrer Sichtweise und den verschiedenen Aspekten der Treibjagden aus ihrer Perspektive.“

Nach Astrids Meinung bringt nur der Austausch auf Augenhöhe und nicht das Mit-dem-Finger-auf-die-anderen-Zeigen wirklich etwas, um den jährlich stattfindenden Grind (Jagd auf Grindwale) zu beenden.
(Quelle: WDC/München)

Siehe dazu auch MEERESAKROBATEN-Beitrag Walfang und Walbeobachtung auf den Färöer Inseln sowie Globi lebt gefährlich.

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