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Ein „gestrandeter“ Pottwal in Hamburg


Manche Passanten werden sich gedacht haben: Schon wieder ein gestrandeter Pottwal in Norddeutschland …

Pottwal-Modell
(Foto: Susanne Gugeler)

Toter Pottwal vor Sylt

Zur Erinnerung: Mitte Februar ist vor Sylt ein toter Pottwal entdeckt worden. Der Kadaver wurde inzwischen zerlegt und die sterblichen Überreste wurden in Containern auf LKWs und per Autozug zur Tierkörperverwertungsanlage in Jagel (Kreis Schleswig-Flensburg) gebracht.

Warum das Tier in die Nordsee schwamm, ist unklar. Der Klimawandel, gestörte Magnetfelder oder der Schiffsverkehr kommen als Gründe infrage.

Echt aussehende Attrappe

Doch der Pottwal am Hamburger Jungfernstieg ist eine Nachbildung.

Die 15 Meter lange Attrappe sieht täuschend echt aus. Um sie herum wurden Menschen in weißen Kitteln beobachtet, die den Giganten zu untersuchen schienen.

Spektakuläre Aktionen auch in anderen Städten

Die Skulptur soll auf die Erderwärmung aufmerksam machen.

Derart spektakuläre Aktionen gab es bereits in anderen Städten wie London, Valencia, Duisburg und Paris. Sie wurden von der Künstlergruppe Captain Boomer Collective ins Leben gerufen.

Auf der Internetseite der Gruppe kann man Folgendes dazu lesen: „Diese Installation dient als kraftvolle Metapher für die Störung unseres ökologischen Systems und zielt darauf ab, die Öffentlichkeit für Umweltprobleme zu sensibilisieren.“
(Quelle: NDR)

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