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Die Plastikmüll-Verschmutzung geht weiter


Nach drei Jahren und sechs Verhandlungsrunden haben sich die Delegationen der UN-Mitgliedstaaten in Genf auf keinen Text für den weltweit ersten globalen Plastikvertrag einigen können.

Netze können Walen gefährlich werden
(Foto: Susanne Gugeler)

Über 160 Staaten haben vom 5. bis 14. August 2025 um ein Abkommen gerungen.

Es gibt keine verbindlichen Maßnahmen

Verbindliche Maßnahmen entlang des ganzen Lebenszyklus für ein Ende der Plastikkrise und den Meeresschutz fehlen im letzten Textentwurf. Es wird vor allem auf Freiwilligkeit gesetzt.

Es wird weiterhin Geisternetze geben

Regelungen für Geisternetze wurden verwässert, obwohl diese die tödlichste Form des Plastikmülls im Meer darstellen.

Petrochemische Staaten blockieren Ambitionen

Die ambitionierte Ländermehrheit wurde von petrochemischen Staaten und Konsenszwang blockiert. Es ist eine neue Strategie für künftige Runden nötig.
(Quelle: OceanCare)

Lesetipp

Gibt es in Genf einen Plastikvertrag?

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