Am 8. April 1825 strandete vor der Westküste Rügens ein 16 Meter langer und 10 Tonnen schwerer „Walfisch“.

Das Finnwalskelett im Chor des modernisierten MEERESMUSEUMs
(Foto: Anke Neumeister/Deutsches Meeresmuseum)
Dass es sich dabei um einen Finnwal handelte, wurde erst später herausgefunden.
Beginn der deutschen Walforschung
Offenbar hat damals vor 200 Jahren an diesem Exponat die deutsche Walforschung begonnen.
Rund 150 Knochen übersiedelten 1968 ins Meeresmuseum nach Stralsund. Seit 1974 hängt das Skelett im Chor der Katharinenhalle.
Finnwal taucht ab
Am 200. Jahrestag des gestrandeten Finnwals gab es eine Feier im Museum. Dazu wurde das Skelett für fünf Stunden auf Augenhöhe heruntergelassen.
Es gab Vorträge und Führungen rund um das Skelett. Dabei erfuhren die Besucher unter anderem, dass ein Finnwal bis 1.800 Kilogramm Krill am Tag verspeist.
(Quellen: NDR und Deutsches Meeresmuseum)