Im Spiel lernen Tiere, sich auf neue Herausforderungen einzulassen. Das hilft ihnen in unvorhersehbaren Momenten, ihre Kreativität einzusetzen.
Nynke holt sich die „Fischfalle“ zum Spielen.
(Foto: Susanne Gugeler)
Spielen kräftigt außerdem den Bewegungapparat der Tiere. Vor allem Säugetiere spielen. Jeder kennt das von seiner Katze oder seinem Hund. Aber auch Delfine tollen und toben im Meer herum. So reiten sie auf der Bugwelle von Schiffen oder sie drücken Holzstücke oder Möwen unter Wasser, um diese kurz danach wieder hochschnellen zu lassen. Von Delfinen im Delfinarium weiß man, dass sie Luftblasen erzeugen, durch die sie schwimmen, oder Spielzeug, das im Becken treibt, zum Surfen verwenden (siehe auch „Delfin-Gehirn und tierische Intelligenz“ und „Delfine üben für den Ernstfall“).
Mehr über das Spielverhalten von Tieren unter welt-online.