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Die Grünen machen Wahlkampf auf Kosten der Delfine


Mit einem im Bundestag eingereichten Antrag wollen Die Grünen die Delfine aus Deutschland verbannen. Ihre Argumente basieren dabei einzig und allein auf die Meinungsäußerung eines WDSF-Anhängers. UNGLAUBLICH!!! Mehr dazu unter „Rote Karte“ für die Grünen.

Delfine unter Wasser (Foto: Susanne Gugeler)

Delfine unter Wasser (Foto: Susanne Gugeler)

2 Kommentare

  1. Für Frank Börner, SPD-Landtagsabgeordneter aus Duisburg, gehören "Zoo und Delfinarium zusammen. Ich empfehle allen Kritikern, sich vor Ort selbst einen Eindruck zu verschaffen und sich die notwendigen Informationen von Zooexperten einzuholen."
    Dieser Sichtweise kann ich mich nur anschließen!!!!!! http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/duisburghttp://www.derwesten.de/staedte/duisburg/delfinar

    geschrieben von Susanne
  2. Wenn die ganze grüne Meinungsbildung darauf beruht, dass leicht widerlegbare Behauptungen fachlicher Laien (wie z.B. des Medizinhistorikers Dr. phil. Christian Schulze, der ohne Quellenangaben veallgemeinernde Behauptungen aufstellt, um daraus die erwünschten falschen Schlüsse zu ziehen) fundierten wissenschaftlichen Arbeiten vorgezogen werden, dann möchte ich die Grünen nicht in der Regierungsverantwortung sehen.

    Vor Allem lenkt das Thema so schön vom politischen Versagen im wirklichen Meeresschutz ab. Lieber arbeitet man sich an 16 (dem Alter entsprechend) gesunden Tieren in den beiden Delfinarien ab, als sich wegen ein paar TAUSEND(!) in Stellnetzen verreckter Schweinswale jährlich(!) mit der Fischereilobby anzulegen.
    Dabei ist die Stellnetzfischerei selbst bei dem (durchaus nicht übermäßig strengen) MSC-Siegel grundsätzlich als zerstörerisch und damit "nicht nachhaltig" nicht zertifizierbar.

    Trotzdem wird in deutschen(!) Gewässern und in ausgewisenen Schutzzonen weiterhin mit Stellnetzen gefischt. … Aber das scheint ja kein ernstes Thema für die Grünen zu sein.

    Übrigens: Auch wenn Schweinswale nur sehr selten in Delfinarien gezeigt werden (fast nur gestrandete und nicht auswilderungsfähige Tiere vor Allem in Haderwijk): Die "kleinen Tümmler" sind noch viel knuddeliger, als die "großen Tümmler".
    Trotzdem ist es anscheinend kaum möglich, hier eine Öffentlichkeit zu mobilisieren: "Aus den Augen – aus dem Sinn!"
    Insofern haben die Delfinarien durchaus auch umweltpolitisch eine wichtige Aufgabe: Wo sonst kann man jährlich rund 2 Mio. Besucher auf die Notwendigkeit des Meersschutzes ansprechen?

    geschrieben von Norbert

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