Themen:

Des einen Freud, des anderen Leid


Die Biologin und Journalistin Bettina Wurche hat auf der Website Scienceblogs wieder einen sehr interessanten Artikel verfasst.

Orca (Tarifa/Spanien)
(Foto: Rüdiger Hengl)

Ich habe mal den Beginn des Beitrags übernommen. Er wird euch bestimmt neugierig auf die Fortsetzung machen …

Orcas ersetzen Eisbären

Wissenschaftler gehen jetzt davon aus, dass Orcas Eisbären als größten Beutegreifer in arktischen Gewässern und im Meereis ersetzen werden.

Orcas mögen das Meereis nicht so besonders, sie fürchten um ihre hohen Finnen. Mit dem Rückgang des Eises dringen die größten Delfine jetzt zunehmend wesentlich weiter nach Norden vor – dort erbeuten sie vor allem Weiß– und Narwale.

Belugas verändern ihr Verhalten

Im Sommer halten sich Belugas u. a. in der Hudson Bay auf, in den flachen Gewässern gebären und säugen sie ihre Jungtiere. Seit sie 2012 dort von Orcas attackiert worden sind, haben die Belugas ihr Verhalten geändert und meiden diese für sie eigentlich perfekten Gewässer.

Biologen befürchten, dass dieses Ausweichverhalten die weißen Wale Energie kosten kann, die sie eigentlich für die Aufzucht ihrer Jungen brauchen.

Andere Biologen hatten Narwale und Orcas markiert, um ihre Bewegungen zu dokumentieren. Ihr Ergebnis: Die Anwesenheit der Prädatoren (=Orcas) hat signifikante Auswirkungen auf das Verhalten und den Aufenthalt der Beute (Narwale)
(Den ganzen aus mehreren Teilen bestehenden Text findet ihr unter Scienceblogs-Meertext)

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