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3. März: Welttag des Artenschutzes


Zum Welttag des Artenschutzes möchte ich mit dem seltenen „Baum-Delfin“ an alle Pflanzen und Tiere erinnern, die vom Aussterben bedroht sind.

Baum-Delfin
(Foto: Rüdiger Hengl)

Der „Baum-Delfin“ ist natürlich eine Erfindung. Es handelt sich bei ihm um einen Pilz, der die Kopfform eines Delfins gebildet hat. (Er erinnert mich ein bisschen an den kleinen FINN auf meiner Kinder-Website.)

Leider nicht erfunden ist, dass mittlerweile jede vierte Wal- und Delfinart stark gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht ist.

Washingtoner Artenschutzübereinkommen

Angesichts des dramatischen Rückgangs vieler Arten durch Wilderei und Handel haben am 3. März 1973 Delegierte aus der ganzen Welt das Washingtoner Artenschutzübereinkommen unterzeichnet.

Mittlerweile stehen 184 Vertragsparteien hinter dem Abkommen. Das sind knapp 95 Prozent aller Staaten.

In der sogenannten Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora (kurz CITES) werden derzeit etwa 5.950 Tier- und 32.800 Pflanzenarten gelistet.

Millionen Arten sind bedroht

Eine Million Arten sind oder werden laut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den nächsten Jahrzehnten vom Aussterben bedroht sein.

Für viele wild lebende Arten ist der internationale Handel nach wie vor eine entscheidende Gefährdungsursache. Nur durch die internationale Zusammenarbeit kann dieser entgegengewirkt werden.
(Quelle und weitere Informationen: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz)

Lesetipps

* „Natur kennt keine Grenzen“
* Artenschutz im Delfinarium
* Gemeinsam gegen das Aussterben

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