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„Natur kennt keine Grenzen“


„Natur kennt keine Grenzen“ – unter diesem Motto fand vom 12. bis 17. Februar 2024 in Samarkand (Usbekistan) die internationale Konferenz zur Konvention zum Schutz wandernder Tierarten statt.

Schweinswal
(Foto: Michael Hillmann)

Auch Waltiere wandern

Auch Wale und Delfine gehören zu den wandernden Tieren. Man denke nur an die Buckelwale, die jedes Jahr Tausende von Kilometern zwischen den Aufzucht- und Nahrungsgründen zurücklegen.

Tierarten werden in zwei Kategorien eingeordnet

In einem Übereinkommen der Bonner Konvention (CMS = Convention on Migratory Species) werden wandernde Tierarten in zwei Kategorien eingestuft:

In Anhang 1 sind die wandernden Tierarten gelistet, die gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht sind.

Anhang 2 befasst sich mit Arten, die eventuell gefährdet sind und für die eine internationale Zusammenarbeit erforderlich ist oder nützlich wäre.

Nur noch wenige Schweinswale

Die Population des Gewöhnlichen Schweinswals umfasst in der zentralen Ostsee nur noch wenige Hundert Tiere. Diese wurden nun von Regierungsvertretern, Wissenschaftlern und Naturschützern in Anhang 1 der CMS aufgenommen.

Beschlüsse für wandernde Wale

Vereinbart wurde auf der Tagung, dass menschgemachte Einflüsse, welche die Meeressäuger beim Wandern hindern, vermieden, beseitigt oder zumindest entschärft werden sollen. Neben Unterwasserlärm und Umweltverschmutzung soll zudem der Beifang kontrolliert werden.
(Quelle: Süddeutsche Zeitung)

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