Ein Schiff des wohl bekanntesten Wal-Schützers Paul Watson wurde 2.400 Kilometer südwestlich von Südwestaustralien von einer Monsterwelle getroffen und stark beschädigt.
Die „Brigitte Bardot“ war zusammen mit zwei anderen Schiffen unterwegs in antarktische Gewässer, wo japanische Walfänger unter internationalem Protest derzeit wieder Jagd auf Wale machen. Paul Watson – Chef der Sea Shepherd Conservation Society – versucht nun bereits im achten Jahr, die Walfänger am Töten von mehreren Hundert Walen zu hindern. Ihm zur Seite stehen 88 Crew-Mitglieder.
Nun befindet sich die „Brigitte Bardot“ auf dem Weg nach Freemantle in Australien. Dort soll der Trimaran, dessen Bootshülle von der Monsterwelle aufgerissen wurde, repariert werden. Begleitet wird er von der „Steve Irwin“. Die Fahrt soll fünf Tage dauern.
Paul Watson setzt inzwischen die Verfolgungsjagd der japanischen Walfänger mit der „Bob Barker“ fort.
(Quellen: Greenpeace Magazin und Sea Shepherd)
Ob ein futuristisch aussehendes
Hochgeschwindigkeits-Weltumrundungs-Trimaran, das richtige Schiff ist für einen
Antartik-Einsatz, sei mal dahingestellt. Ich fahre ja auch nicht mit dem
Porsche oder Maserati in den Wald zum Bäumefällen. Da hätte Watson wohl besser in ein
solides "Arbeitstier" als in ein "Batmobil" investiert.
Dennoch wünsche ich Watson viel Erfolg in seinem Kampf gegen die japanisch
Walschlächter.