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120 Grindwale wurden geschlachtet


Hans Peter Roth, Journalist und Co-Autor von Die Bucht, befindet sich derzeit auf den Färöer Inseln. Dort hat er in Sandur aktuell eine Grindwal-Schlachtung dokumentiert. 120 Grindwale (diese Meeressäuger werden zu den Delfinen gezählt) wurden gestern barbarisch mit Messern und Haken getötet – und das aus Tradition …

Getöteter Grindwal (Foto: Hans Peter Roth)

Weitere Infos sowie Aktionsmöglichkeiten zur Grindwal-Schlachtung gibt es unter S.O.S.

Nachtrag

Die American Cetacean Society (ACS) bittet alle Delfin-Freunde, ihre Protestschreiben höflich zu formulieren, da Hassbriefe nur kontraproduktiv sind und den Grind – wie das Schlachten der Tiere genannt wird – unter Umständen nur noch weiter fördert.

Die ACS wird im Juli mit EU-Ministern sprechen und gemeinsam mit ihnen überlegen, wie man auf Dänemark Druck ausüben und dem Land mitteilen kann, dass sich EU-Mitgliedschaft und Walfang ausschließen.

1 Kommentare

  1. Horror!
    Aber…die Eskimos bzw. Inuit, die töten auch aus "Tradition" bzw. leben seit Jahrtausenden von den von ihnen gefangenen und getöteten Tieren. Ich finde das vollkommen o.k.,da sie sehr vernünftig und auch aus gesundheitlichen wie auch landes- und volkstypischen Gründen damit umgehen. Wohin das Industrie -Essen der "zivilisierten" westlichen Bevölkerung diese Menschen bring,t kann jeder sehen, wenn man allein nur die jungen Leute dort anguckt…entwurzelt ihrer Tradition und Kultur!
    So zum Thema: welche "Tradition" steckt denn hinter der Abschlachtung der Kleinwale/Delfine an den Faroer-Inseln?!! Werden die Wale dann gegessen und verarbeitet, damit meine ich gewissermassen eben: zum Zwecke einer gesunden, traditionellen Ernährung? Oder werden die " aus Spass an der Jagd oder am Morden" getötet!?? Ich mache da sehr wohl Unterschiede!
    Deshalb wird mich dieses Thema noch lange beschäftigen! MfG Biggi

    geschrieben von Bauhausbirgit

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