Unsere Beziehung zu den Tieren hat sich im Lauf der Zeit drastisch verändert.
Wurde früher das Tier – im Gegensatz zum Menschen – als geistloses Wesen eingestuft, weiß man heute, dass Tiere sehr wohl einen Geist besitzen. Sie können fühlen, leiden, soziale Verbindungen eingehen, intelligente Folgeschlüsse ziehen usw.
Birgit Pfau-Effinger und Sonja Buschka sowie viele andere Autoren gehen in Gesellschaft und Tiere der Frage nach, wie sich das Verhältnis Mensch-Tier gestaltet.
Ambivalente Beziehung
Diese Beziehung ist äußerst ambivalent. Eine Trennungslinie zwischen Menschen und Tieren ist konstruiert, in Wahrheit gibt es sie gar nicht. Sollen wir trotzdem Nutztiere, Haustiere, Versuchstiere usw. halten oder werden wir diesen „anderen“ Wesen in keinster Weise gerecht?
Das Buch regt zum Nachdenken an. Ist es wirklich legitim, Tiere zu schlachten und zu essen? Das muss letztendlich jeder für sich selbst beurteilen.
Auch der Vegetarismus wird in diesem Buch kritisch unter die Lupe genommen; anders als manche Vegetarier Glauben machen wollen, sterben auch bei einer fleischlosen, jedoch nicht veganen, Ernährung sehr viele Tiere. Mehr dazu auf Seite 259 oder in meiner Rezension bei AMAZON.