Newsletter 12/2018


So kurz vor Weihnachten kannst du dich an der Briefmarken-Galerie im Adventsbeitrag der Meeresakrobaten erfreuen und sogar etwas gewinnen. Schau mal vorbei …

3. Advent

Viele tote Wale und Delfine

Blickt man auf die vergangenen Tage und Wochen zurück, überwiegen aber leider die traurigen Nachrichten. In Frankreich, Neuseeland, Australien und Florida gab es in letzter Zeit viele gestrandete Delfine und andere Kleinwale.

In Indonesien wurde ein Wal mit 1.000 Plastikteilen im Magen, die fast sechs Kilogramm wogen, angespült. Unter den Plastikteilen befanden sich 115 Plastikbecher, 25 Plastiktüten, ein Nylonsack und zwei Flip-Flops.

Besonders erschütternd jedoch ist die Lage in Südaustralien – und zwar in der Port-River-Mündung (die sich in der Nähe der Großstadt Adelaide befindet). Dort sind innerhalb von zwölf Monaten acht von zehn Delfin-Babys gestorben. Verantwortlich für deren Tod ist einzig und allein – wie könnte es auch anders sein – der Mensch.

Die noch unerfahrenen Jungtiere werden von den Propellern der Schnellboote verletzt und getötet. Der südaustralische Verkehrsminister hat zwar in bestimmten Regionen eine Geschwindigkeitsbegrenzung erlassen, doch diese zeigt wenig Wirkung.

Wichtiger Workshop in Nürnberg

Da immer mehr Delfin- und Schweinswal-Populationen vom Aussterben bedroht sind, sitzen in Nürnberg noch bis morgen viele Experten zusammen, um über die Zukunft der Tiere zu beraten.

Dabei wird u.a. auch eruiert, wie Zoos in Ex-situ-Programmen den Meeres- und Fluss-Säugetiere helfen können.

Sobald die Ergebnisse vom Nürnberger Tiergarten und der Artenschutzorganisation YAQU PACHA veröffentlicht worden sind, werden die Meeresakrobaten darüber berichten.

Mein Wunsch für die nun beginnende schönste Zeit sowie für den Wechsel ins Jahr 2019 ist mehr Rücksichtnahme – bezogen auf Mensch und Tier.

In diesem Sinne wünsche ich dir ein frohes Fest und besinnliche Feiertage.

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