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Tote Grindwale im Wattenmeer


Drei tote Grindwale wurden an der Nordseeküste gefunden. Strandungen im Wattenmeer sind sehr selten. Denn Grindwale leben vor allem im Nordatlantik.

Grindwal, Gibraltar
(Foto: Rüdiger Hengl)

Ein Kadaver wurde bei der Insel Juist entdeckt, einer im Kreis Aurich und ein dritter bei der Insel Borkum.

Veterinäre des Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) nahmen Gewebeproben, um eine mögliche Krankheit zu diagnostizieren.

Todesursache: Stress

Sie kamen zu dem Schluss, dass die Wale (die zu der Gruppe der Delfine gehören) offenbar an Herz-Kreislauf-Versagen starben – als Auslöser wird Stress vermutet. Ihre Mägen waren leer.

Die bevorzugte Nahrung der Grindwale sind in tiefen Regionen lebende Tintenfische. Daher trifft man die Meeressäuger kaum in der relativ flachen Nordsee an, denn dort kommen ihre Beutetiere nicht vor.
(Quellen: welt.de und Tote Wale an der Nordsee)

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