Reichlich verspätet ist die japanische Walfangflotte dieses Mal aus den Häfen Shimonoseki und Innoshima Richtung Antarktis gestartet. Die Flotte besteht aus vier Schiffen – dem Mutterschiff „Nisshin Maru“, einem Walfangschiff, einem Patrouillenboot und einem Spezialschiff, das Störaktionen der Umweltorganisation „Sea Shepherd“ verhindern soll.
Doch die Japaner werden bereits im Südpolarmeer erwartet. Dort befindet sich der Chef von Sea Shepherd – Paul Watson – zusammen mit seiner Crew. Insgesamt mit vier Schiffen will Watson die Walfänger an ihrem blutigen Tun hindern. Das macht er schon viele Jahre lang und immer wieder betont er, dass die Japaner in einem Walschutzgebiet unterwegs sind, also kein Recht hätten, dort Tiere zu töten.
Bis Ende März 2013 wollen die Japaner 935 Zwergwale sowie bis zu 50 Finnwale töten.
(Weitere Informationen auf der Website von Sea Shepherd)
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