Der Corona-Virus wirbelt unser Leben durcheinander. Ich wünsche allen, die unter der Infektion leiden, recht gute Besserung!
Ob Delfine den Corona-Virus bekommen können, weiß ich nicht, aber die Meeressäuger werden von anderen Krankheiten gebeutelt. Dazu habe ich eine Zusammenstellung veröffentlicht.
Was sich sonst noch ereignet hat in letzter Zeit:
Der Bestand mancher Arten nimmt immer weiter ab
* Forscher haben festgestellt, dass die Beluga-Population in der Cook-Inlet-Bucht im Golf von Alaska immer kleiner wird. Ein denkbarer Grund für die Abnahme ist, dass es nur wenige Weibchen gibt, die über zehn Jahre alt sind. Erst in diesem Alter beginnen sich die Tiere fortzupflanzen.
* Der rosa Delfin im Amazonas ist bedroht. Er wird oft von Fischern gefangen. Sie setzen sein Fleisch als Köder für den begehrten Wels ein. Die Artenschutzorganisation YAQU PACHA listet Schutzmaßnahmen auf.
* Abnehmende Bestandszahlen sind auch beim Hector-Delfin und beim Vaquita zu vermelden. Bei Letztgenanntem geht man von gerade einmal zehn verbliebenen Tieren aus.
Wal-Verhalten
* Schnabelwale haben eine ganz besondere Strategie. Sie tauchen synchron als Gruppe ab und verhalten sich an der Wasseroberfläche ruhig, um Fressfeinde nicht auf sich aufmerksam zu machen.
* Bisher nahm man an, dass Wale ausschließlich deshalb lange Wanderwege auf sich nehmen, um ihre Jungen in wärmeren Gewässern zur Welt zu bringen. Doch ein wichtiger Grund, den Lebensraum zu wechseln, ist die Erneuerung der Haut.
Blick in die (vegetarische) Zoo-Küche
Falls du die Zeit zwischen Fastnacht und Ostern zum Verzicht auf Süßigkeiten oder andere lieb gewonnene Gewohnheiten nutzt, magst du vielleicht mal einen Blick in die vegetarische Zoo-Küche wagen.
Weitere Nachrichten findest du unter Aktuelles.
Ich hoffe für uns alle, dass wir den Virus gut überstehen und uns am gerade beginnenden Frühling erfreuen können.