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Guten-Abend-Ticker im Mai


Heute melde ich mich wieder mit dem einmal im Monat erscheinenden Guten-Abend-Ticker.

Hier erfahrt ihr in Kurzfassung, was in den vergangenen Tagen und Wochen alles geschehen ist. Für diejenigen unter euch, die über eine Thematik mehr wissen wollen, gibt es weiterführende Links.

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Regen und Kälte – der Mai meint es bisher nicht so gut mit uns. Die Bäume und andere Pflanzen werden es ihm danken, aber für die Jungstörche und andere neugeborene Tiere wäre ein bisschen mehr Wärme förderlicher für deren Entwicklung.

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Nasser und kühler Lebensraum

Doch was ist mit den Tieren, die ihr ganzes Leben in einer kühlen und nassen Umgebung verbringen? Für Wale und Delfine kämen gar keine anderen Umweltbedingungen infrage. Nicht das Wetter stellt eine Bedrohung für sie dar, sondern der Mensch.

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Speedboote verscheuchen Schweinswale

Als wären Plastikmüll und akustischer Lärm nicht schon genug Beeinträchtigung, werden beispielsweise an den Küsten von Nord- und Ostsee Schweinswale von Speedbooten aufgescheucht. Oft stellen die Meeressäuger wegen der Hochgeschwindigkeitsboote das Fressen ein. Wenn sie jedoch zu wenig Energie tanken, sind sie anfälliger für Krankheiten.

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Zwei Bücher – ein Titel

Die menschgemachten Bedrohungen werden auch in zwei neuen Büchern aufgezählt. Was mich gewundert hat, ist, dass beide Bände den gleichen Titel tragen. Schaut euch meine Rezension zu „Das geheime Leben der Wale“ im Doppelpack an.

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Neue Umweltbedrohung seit Beginn der Pandemie

Eine ganz neue Bedrohung stellen – seit Beginn der Pandemie – die Wegwerfmasken, Plastikvisiere und Einmalhandschuhe dar. Nicht dass es nicht schon genug Müll auf den Straßen, in Grünanlagen, Naherholungsgebieten und Wäldern gäbe, seit Anfang 2020 ist ein Vielfaches dazugekommen. Vögel schleppen die unnatürlichen Gegenstände in ihr Nest. Die Jungtiere verheddern oder strangulieren sich. Fische schwimmen in achtlos entsorgte Plastikhandschuhe und können daraus nicht mehr entkommen.

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Steinernes Meer

Auch wenn die Gefahren für Wale und Delfine im Ozean sehr groß sind – ein trockenes Meer wäre auch nicht die Lösung. Der kleine FINN nimmt euch mit auf einen Ausflug ans Steinerne Meer, das vor vielen Millionen Jahren mit angenehm warmem Wasser gefüllt war und sogar delfinähnliche Wesen beherbergte.

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Nicht nur in Japan, sondern auch in Europa werden Wale und Delfine gejagt

Wenn wir Bilder von Delfinen in Fischernetzen oder von gestrandeten oder harpunierten Walen anschauen, denken wir, dass sich die Gräueltaten in weit entfernten und außereuropäischen Gegenden abspielen. Dem ist aber nicht so. Wale werden in Grönland, Norwegen, Island und auf den Färöer Inseln gejagt.

Die Fangsaison in Taiji (Japan) ist zwar beendet, aber zwischen September 2020 und April 2021 wurden 687 Delfine von ihren Peinigern massakriert.

Weitere News findet ihr unter Aktuelles.

Freut euch an dem Maiengrün – und ihr wisst ja: Vor nasskaltem Wetter schützen Schirm und warme Klamotten …

Den nächsten Ticker gibt es am 17. Juni 2021.

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