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Guten-Abend-Ticker im März


Heute melde ich mich wieder mit dem einmal im Monat erscheinenden Guten-Abend-Ticker.

Hier erfahrt ihr in Kurzfassung, was in den vergangenen Tagen und Wochen alles geschehen ist. Für diejenigen unter euch, die über eine Thematik mehr wissen wollen, gibt es weiterführende Links.

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Ostern ist nun nicht mehr weit. Aus diesem Grund habe ich ein paar der News, die in letzter Zeit auf meiner Website veröffentlicht wurden, in diesem Wort „versteckt“.

O

Fangen wir an mit O wie Orcas. Die großen Delfine machen sehr viel Schlagzeilen. Einmal attackieren sie in spanischen Gewässern immer wieder Jachten oder aber sie machen in Südafrika Jagd auf Haie.

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S

Weiter geht es mit S wie Schweinswale: Gerne erinnere ich euch an den Termin der Schweinswal-Tage. Sie finden in diesem Jahr vom 8. bis 15. April statt. Das Programm dazu ist umfangreich.

Aber den Hauptprogrammpunkt machen natürlich die einzigen in deutschen Gewässern vorkommenden Meeressäuger aus. Man kann sie von Land und vom Schiff aus beobachten.

Um die kleinen Wale besser zu schützen, hat die EU-Kommission Maßnahmen beschlossen. So darf zum Beispiel in einem Teil des Sylter Außenriffs kein Fischfang mehr betrieben werden. Dort befindet sich nämlich die Kinderstube der Schweinswale.

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T

Hinter dem T verbergen sich leider viele tote Delfine, die an der französischen Atlantikküste angeschwemmt werden. Jährlich sterben bis zu 10.000 Gemeine Delfine im Golf von Biskaya als Beifang.

Aber es gibt auch viele Opfer, die im Schwarzen Meer zu beklagen sind.

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E

Beim E denke ich an Erfolge im Tierschutz. Hier legt sich die im Nürnberger Tiergarten angesiedelte Artenschutzgesellschaft Yaqu Pacha e.V. voll ins Zeug. Im Fokus stehen verschiedene Delfinarten in Südamerika.

Eine Schlüsselrolle kommt dabei der Bevölkerung zu. „Das Wichtigste ist, dass wir die Menschen, die dort manchmal als Ursache der Probleme gesehen werden, für den Artenschutz gewinnen“, sagt der Kurator für Artenschutz und Forschung des Tiergartens Nürnberg und Vorsitzende von Yaqu Pacha e. V., Lorenzo von Fersen.

Seit 50 Jahren werden die weltweit vom Aussterben bedrohten Tier- und Pflanzenarten in der CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) dokumentiert.

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R

Nun kommen wir zum R: Wie erzeugen Zahnwale ihre Rufe und andere Laute unter Wasser? Dieser Frage gingen Forschende der Universität Aarhus in Dänemark und der Tierärztlichen Hochschule Hannover nach.

„Physikalisch funktioniert ihr System genauso wie der Kehlkopf bei Säugetieren oder der Stimmkopf bei Vögeln“, erläutert Professorin Dr. Ursula Siebert, „auch sie nutzen Luft, um Töne zu erzeugen.“

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N

Last but not least das N: Ein entschiedenes NEIN zu der Treibjagd in Taiji. In dieser Jagdsaison wurden 527 Kleinwale getötet.

Geschenktipp

Und ganz zuletzt möchte ich euch noch einen Geschenktipp für Ostern geben. „Der Gesang in den Meeren“ von Doreen Cunningham lässt sich gut zwischen Ostereiern und -hasen verstecken und anschließend lesen. ;o)

Der nächste Ticker erscheint am 17. April 2023.

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