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Hvaldimir ist offenbar verhungert


Die Obduktion von Hvaldimir – dem Beluga, der am 31. August 2024 an der norwegischen Küste tot aufgefunden wurde – ist offenbar abgeschlossen.

Hvaldimir
(Foto: Norwegian Orca Survey)

Die Tierschutzorganisationen Noah und One Whale erklärten zunächst, dass Hvaldimir erschossen wurde. Diese schlimme Behauptung hat sich jedoch nicht bestätigt.

Im Maul steckte ein Stock

Das norwegische Veterinärinstitut geht davon aus, dass Hvaldimir nicht durch „menschliche Einwirkung“ starb, sondern wahrscheinlich verhungerte.

Bei der Autopsie wurden nur oberflächliche Verletzungen festgestellt, die jedoch nicht zum Tod des weltweit bekannten Tieres geführt haben.

Bemerkt wurde allerdings, dass im Maul des Wals ein 35 Zentimeter langer und drei Zentimeter dicker Stock steckte. Der Magen von Hvaldimir war leer, die meisten Organe waren unterversorgt.
(Quelle: Stuttgarter Zeitung)

Der zutrauliche Beluga tauchte vor fünf Jahren auf

Der auf 15 Jahre geschätzte Weißwal (wie Belugas auch genannt werden) tauchte vor fünf Jahren an der Küste Norwegens auf.

Das zutrauliche Tier ließ sich sogar von Bootsfahrern streicheln.

Hvaldimir stammte aus Russland

Eine Art Geschirr mit Kamerahalterung sowie das eingestanzte Emblem „Equipment St. Petersburg“ verrieten, dass der Wal aus Russland stammte. Diese Entdeckung brachte ihm den Namen Hvaldimir ein (der Name setzt sich zusammen aus dem norwegischen „Hval“ für Wal und „dimir“ nach Wladimir Putin).

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