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Guten-Abend-Ticker im Januar


Heute melde ich mich wieder mit dem einmal im Monat erscheinenden Guten-Abend-Ticker.

Hier erfahrt ihr in Kurzfassung, was in den vergangenen Tagen und Wochen alles geschehen ist. Für diejenigen unter euch, die über eine Thematik mehr wissen wollen, gibt es weiterführende Links.

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Ich hoffe, ihr seid gut im neuen Jahr angekommen. Leider hat sich Corona auch im Januar 2021 fest in unseren Alltag eingenistet.

Und was gibt es aus der Übergangszeit 2020/2021 aus dem Leben von Wal und Delfin zu berichten?

Aktuelles aus den Delfinarien

Am 21. Dezember starb im Duisburger Zoo der Amazonas-Flussdelfin „Baby“. Mit ihm ist nun ein Flaggschifftier für den Artenschutz verschwunden. „Baby“ (er war auch unter dem Namen Orinoco oder Butu bekannt) war ein Symboltier, das stellvertretend für seine stark gefährdeten Artgenossen in Südamerika sowie das Schwinden des tropischen Regenwaldes stand. Auch ich hatte den Delfin mehrmals in Duisburg besucht. „Baby“ erreichte ein außergewöhnlich hohes Alter von über 46 Jahren. Die Lebenserwartung im ursprünglichen Lebensraum liegt bei nur rund 20 Jahren.

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Ein Redakteur des Zeit Magazins beschäftigte sich mit der Geschichte des Orca-Weibchens Morgan. Er wollte vor allem herausfinden, warum der Streit um den großen Delfin so drastisch geführt wird.

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Die Forschungseinrichtung Fjord&Bælt in Kerteminde/Dänemark hat einen weiblichen etwa einjährigen Schweinswal aufgenommen, der in diesem Jahr als ungewollter Beifang in ein Fischernetz geraten ist. Obwohl Schweinswale in dänischen Gewässern sehr verbreitet sind, ist über die kleinen Wale eigentlich nicht viel bekannt. Daher hat Fjord&Bælt von der dänischen Umweltschutzbehörde die Erlaubnis erhalten, bis zu vier Schweinswale zu halten und auszubilden, damit sie aktiv an der Forschungsarbeit teilnehmen können.

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Zum Thema Plastikmüll im Meer

Eine Studie hat nun nachgewiesen, dass vor allem ausrangierte Angelschnüre und Netze sowie Latexhandschuhe und Luftballons sich im Vergleich zu anderem Müll als unverhältnismäßig tödlich erwiesen. Die Überprüfung durch die Wissenschaftsagentur der australischen Regierung, CSIRO, ergab, dass die Aufnahme von Plastik zum Tod von Tieren aus 80 verschiedenen Arten führte.

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Beim kleinen Delfin FINN gibt es einen Beitrag über eine clevere Erfindung. Ein „Blubber-Apparat“ filtert Plastikmüll aus den Kanälen von Amsterdam.

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Weniger Schweinswale

Forscher haben herausgefunden, dass in manchen Regionen der Nordsee – zum Beispiel im Naturschutzgebiet vor Sylt – immer weniger Schweinswale unterwegs sind.

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Was es in den vergangenen Wochen noch zu berichten gab, findet ihr im Menüpunkt Aktuelles.

Kommt gut durch den Winter und bleibt gesund.

Den nächsten Ticker gibt es am 17. Februar 2021.

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