Aktuelles

Whale-Watching mit Schlauchboot wird nicht empfohlen



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Whale-Watching ist auch in Deutschland möglich. Wer Lust hat, kann mit einem Segelboot 14 Stunden lang auf Schweinswal-Suche gehen. Wo? In der Ostsee, von Stralsund aus geht es mit dem Segelboot in den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, wo die Kleinwale immer wieder angetroffen werden. Immer dienstags und donnerstags geht es los. GREENPEACE und WWF begrüßen solche Touren. Voraussetzung sei allerdings, dass sie nicht mit Schlauchbooten (Zodiacs) durchgeführt würden und dass genügend Abstand zu den Walen eingehalten wird. (Quelle: Eintägige Segeltouren zu […]

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Nächste Woche beginnt die IWC-Konferenz



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Wieder einmal wird geredet und verhandelt werden, wie es um die Zukunft der Wale bestellt ist. Dieses Mal findet die IWC-Konferenz (IWC = Internationale Walfang-Kommission) vom 2. bis 6. Juli 2012 in Panama City statt. Viele Tierschutzorganisationen werden vor Ort sein. Sie haben teilweise auch Mitspracherecht. Die Schweizer Wal- und Delfinschutzorganisation OceanCare wird von Sigrid Lüber vertreten. Sie gab im Vorfeld der Konferenz folgende Pressemitteilung heraus: Fleisch aus indigenem Walfang für Touristen Die Jahreskonferenz der Internationalen Walfangkommission (IWC) findet vom […]

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Seismische Tests sind für den Tod der Delfine verantwortlich



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Im OceanCare-Blog (dem Schweizer Portal zum Schutz der Delfine) gibt es eine interessante Meldung zum Tod von über 900 Delfinen und Schweinswalen, die an den Stränden Nordperus entdeckt wurden: „Seit Januar 2012 wurden an den Stränden im Norden von Peru über 900 tote Delfine gefunden. Die Regierung Perus hat nur oberflächliche Nekropsien durchgeführt und gab dann bekannt, dass natürliche Gründe für das Massensterben der Delfine verantwortlich seien. Eine absurde Schlussfolgerung. Delfine sind zu schnell aufgetaucht Dr. Carlos Yaipen Llanos von […]

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Irlands Wale und Delfine



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144 Wal- und Delfin-Sichtungen wurden im Mai 2012 von der Irish Whale and Dolphin Group gemeldet. An jedem Tag, an dem Whale-Watching-Boote ausfuhren, gab es Begegnungen mit den Meeressäugern. 8 verschiedene Arten konnten beobachtet werden. Es gab folgendes Ranking Platz 1: Große Tümmler – Zwischen dem 1. und 7. Mai wurde eine Gruppe von 6 Tieren ganz in der Nähe der Bellacragher Bay/Mayo gesehen. Leider wurde ein Tier tot an der Küste gefunden. Platz 2: Schweinswale – Sie wurden an […]

Aktuelles

Artgerecht ist nur das Meer



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Dieser Satz wird immer und immer wieder von Delfinarien-Gegnern bemüht. Doch langsam muss man sich fragen, ob das Meer den Delfinen noch gerecht wird. Nach Cape Cod, Peru und dem Golf von Mexiko, wo Abertausende Delfine und Schweinswale tot angespült wurden (siehe dazu diverse MEERESAKROBATEN-Aktuell-Beiträge), vergeht nun kaum ein Tag, an dem nicht an der Küste des Schwarzen Meeres ein Delfin-Kadaver gefunden wird. Auch vor Touristen-Hochburgen macht der Tod keinen Halt. Viele Urlauber sind entsetzt, wenn sie teilweise schon in […]

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Empfohlene Whale-Watching-Ziele mit Anbieter-Tipps



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(Aktualisiert im Oktober 2016) Wer vorhat, seine Lieblingstiere im Meer zu besuchen, dem möchten die MEERESAKROBATEN hier ein paar Entscheidungshilfen für lohnenswerte Ziele geben. Egal für welches Whale-Watching-Land man sich entscheidet, wichtig ist immer, sich den Anbieter der Touren genau anzusehen und ihn bei Bedarf auch darauf anzusprechen, falls während der Exkursion die Delfine und Wale gestört werden. Siehe dazu auch Ausflugsboote stressen Delfine, „Tierliebe“ tötet Delfin, Delfine im Roten Meer werden belästigt und Wal-Tourismus gefährdet Orcas. Meine Empfehlung: Größere […]

Aktuelles

Nun auch Massensterben im Schwarzen Meer



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Die Meldungen über das Massensterben unter Delfinen sind durch eine weitere ergänzt worden (siehe dazu auch die MEERESAKROBATEN-Beiträge über das Massensterben in Peru, Cape Cod und im Golf von Mexiko). In mehreren deutschen Presseartikel ist zu lesen, dass im Schwarzen Meer fast 150 Delfine und Schweinswale verendet sind. Meeresbiologen gehen offenbar von einer Vergiftung aus. Die toten Tiere sollen in den vergangenen zwei Wochen an der südöstlichen Küste der ukrainischen Halbinsel Krim gefunden worden sein. Verletzungen, die von Fischernetzen herrühren, […]

Newsletter

Newsletter 5/2012


Wo bleibt die Verhältnismäßigkeit? So möchte ich meinen Mai-Newsletter überschreiben. Während diverse Delfinschutzorganisationen Aktenberge wälzen, um Material zu finden, das gegen die Haltung Großer Tümmler in deutschen Delfinarien spricht, sterben in Peru, Cape Cod, Irland und im Golf von Mexiko massenweise Delfine (siehe dazu auch MEERESAKROBATEN-Beiträge unter „Aktuelles“). Für die Einsichtnahme in tierärztliche Dokumente, die ohne fachlichen Hintergrund und Insiderwissen aus den Zoos nur nackte Zahlen und inhaltslose Begriffe bleiben, wird unverhältnismäßig viel Energie verschwendet und wahrscheinlich auch sehr viel […]

Aktuelles

Akustisches Trauma als Todesursache nicht ausgeschlossen



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Das Massensterben der Delfine in Norden Perus ist immer noch nicht aufgeklärt. Es gibt keinen vergleichbaren Fall, denn nirgendwo sonst auf der Welt sind in den letzten Jahren so viele Delfine (Große Tümmler, Gemeine Delfine) und Schweinswale in so kurzer Zeit an der Küste eines Landes verendet. Es ist die Rede von 1.000 bis 3.000 Meeressäugern. Der südamerikanischen unabhängigen Tierschutzorganisation ORCA ist es gelungen, insgesamt 55 Proben von 14 toten Delfinen und einem Schweinswal zu untersuchen, um auf den Grund […]

Aktuelles

Fischmangel und Virus als Todesursache angenommen



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Die Zahl der an der nordperuanischen Küste tot angeschwemmten Pelikane und Guanotölpel ist mittlerweile auf 1.500 gestiegen. In der gleichen Region wurden zuvor fast 1.000 tote Große Tümmler, Gemeine Delfine und Burmeister-Schweinswale gefunden. Auch einige tote Seelöwen lagen an den Stränden. Hungertod Wie der stellvertretende peruanische Umweltminister Mariano Castro nun der Presse berichtete, sind die Vögel wahrscheinlich verhungert. Die Sardellen, welche die Hauptnahrung der Pelikane und Tölpel ausmachen, sind offenbar in tiefere und kältere Gewässer gezogen, da sich das Wasser […]